Pizza mit langer Gehzeit

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PRÄSENTATION

Je länger der Pizzateig ruht (besser gesagt reift!), desto leichter und verdaulicher wird eure Pizza. Bei der Pizza mit langer Gehzeit braucht ihr nur Geduld, damit sich der Teig entwickelt! Ihr benötigt keine speziellen Maschinen oder Werkzeuge für diese besondere Pizza: das Wichtigste, um einen glatten Teig und ein gut strukturiertes Glutennetzwerk zu erhalten, sind Geduld und Falten. Das Ergebnis? Eine Pizza auf dem Blech, außen knusprig und innen weich, duftend und köstlich! Wir empfehlen euch den beliebtesten Belag, Tomaten, Mozzarella und viel Basilikum, wie bei einer Margherita, aber ihr könnt euch kreativ austoben und verschiedene Kombinationen ausprobieren! Einige Beispiele? Ihr könnt eine leckere Pizza Romana mit Mortadella und Büffelmozzarella oder die klassische Pizza Marinara zubereiten!

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Wenn ihr wenig Zeit habt, könnt ihr die Pizza mit Natron zubereiten.

ZUTATEN

Für den Vorteig
Mehl 300 g - (mit W 350)
Wasser 150 g
Frische Bierhefe 3 g
Für den Teig
Mehl 200 g - (mit W 350)
Wasser 180 g
Frische Bierhefe 2 g
Feines Salz 10 g
Zum Belegen
Geschälte Tomaten 260 g
Basilikum nach Bedarf
Mozzarella für Pizza 300 g
Natives Olivenöl extra nach Bedarf
Feines Salz nach Bedarf

Zubereitung

Um die Pizza mit langer Gehzeit vorzubereiten, beginnt mit dem Vorteig, der etwa 48 Stunden vorher zubereitet werden muss. Gebt 300 g Mehl, 3 g frische, zerkleinerte Hefe 1 und das Wasser in eine Schüssel 2. Rührt zuerst mit einer Gabel (oder einem Teigschaber) 3, dann knetet ihr den Teig kurz mit den Händen.

Es genügt, den Teig kurz zu kneten, bis das Mehl das gesamte Wasser aufgenommen hat 4. Stellt sicher, dass am Boden der Schüssel kein Mehl mehr übrig ist. Deckt die Schüssel mit Frischhaltefolie ab, macht ein paar Löcher hinein 5 und lasst den Teig 20-24 Stunden bei Raumtemperatur, idealerweise bei etwa 18°, reifen. Nach der angegebenen Zeit ist euer Vorteig gereift 6.

Schneidet ihn in Stücke und gebt ihn in eine größere Schüssel 7, so lässt er sich leichter in den Teig einarbeiten. Gebt die Hälfte des Wassers (ca. 90 g) hinzu 8 und zerbröckelt die frische Hefe 9.

Knetet leicht 10 und gebt die gesamte Mehlmenge hinzu 11, knetet weiter von Hand und wenn das Mehl fast vollständig aufgenommen ist, fügt das Salz hinzu 12.

Gebt das restliche Wasser nach und nach hinzu 13 und knetet weiter 14. Sobald Wasser und Salz eingearbeitet sind, gebt den Teig auf eine Arbeitsfläche und beginnt energisch zu kneten 15, wobei ihr euch bei Bedarf mit einem Teigschaber helfen könnt. Ihr könnt den Teig auch in einer Küchenmaschine kneten, wenn ihr möchtet.

Knetet den Teig 16, bis er nicht mehr klebrig ist (ohne zusätzliches Mehl hinzuzufügen). Lasst ihn dann kurz unter einem Tuch ruhen und faltet den Teig ein paar Mal, formt ihn zu einer Kugel 17 und legt ihn in eine leicht geölte Schüssel 18. Deckt die Schüssel mit Frischhaltefolie ab und lasst den Teig eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen, damit die Gärung beginnt, dann stellt ihn für 24 Stunden in den Kühlschrank!

Wenn ihr den Teig am nächsten Tag wieder herausholt, wird er schön aufgegangen sein. Faltet ihn ein paar Mal, auch wenn er noch kalt ist 19 20, formt ihn zu einer Kugel und legt ihn für 90 Minuten in eine leicht geölte Teigwanne, fern von Zugluft 21.

Nach dieser Zeit bestäubt ihr die Arbeitsfläche mit Hartweizengrieß, dreht den Teig um 22, bestäubt ihn erneut mit Hartweizengrieß 23 und drückt ihn mit den Fingerspitzen entlang des Randes von oben nach unten 24.

Dann drückt ihr die Mitte vorsichtig 25 26. Heben Sie den Teig auch vorsichtig an, um ihn leicht zu dehnen, so dass er ungefähr die Größe des verwendeten Backblechs hat. Wir haben ein leicht geöltes Eisenblech mit den Maßen 40x30 cm verwendet. Hebt den Teig vorsichtig mit dem Unterarm an 27 und entfernt den überschüssigen Hartweizengrieß.

Legt ihn auf das Blech und dehnt ihn vorsichtig bis zum Rand des Blechs, ohne ihn zu zerreißen 28. Wenn ihr den Rand nicht sofort erreicht, macht euch keine Sorgen, wartet 5 Minuten und dehnt ihn dann erneut 29. Jetzt könnt ihr den Belag hinzufügen: Wir haben geschälte Tomaten gewählt, die wir auf der Pizza verteilt haben, dann Salz 30 und einen Schuss Öl. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Tomaten auch in einer Schüssel zerdrücken und vorher würzen. Backt die Pizza im vorgeheizten Ofen bei 250 °C etwa 10 Minuten im untersten Bereich des Ofens.

Nach dem Backen legt ihr die Pizza auf das Rost des Ofens und würzt sie nach Belieben: Wir haben Basilikum 31 und Mozzarella 32 gewählt, dann backt ihr sie bei 250 °C Umluft für nur 5 Minuten weiter, bis der Mozzarella geschmolzen ist. Fertig zum Schneiden und Servieren 33!

Aufbewahrung

Wir empfehlen, die Pizza sofort zu verzehren. Alternativ könnt ihr sie einfrieren oder im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf aufwärmen.

Tipp

Für eine weiße Pizza bestreicht die Oberfläche mit Öl und fügt eure Lieblingszutaten hinzu! Wenn ihr kein Eisenblech habt, könnt ihr auch ein normales Backblech verwenden.

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